Family Ruppen

Smog, Smog, Smog … soweit man (eben nicht) sehen kann …. Teil I

Airpolution – Luftverschmutzung ist derzeit ein sehr häufig anzutreffendes Thema. Man spricht dabei auch vom AQI (Air Quality Index), welcher es ermöglicht, auf der ganzen Welt die Luftverschmutzung in einem Wert vergleichbar darzustellen. Dieser Wert besteht aus der Summe genau definierter einzelner Faktoren wie z.B. Ozon, Feinstaub, CO, u.s.w. Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei der P2.5-Wert. Dieser Feinstaubwert gibt an, wie viele mg der Partikeln der Grösse 2.5 Mikrometer (2500ste Teil eines Millimeters) pro m3 Luft vorhanden sind. Diese Grösse von Partikeln gehen in die Lunge hinein aber leider nicht mehr hinaus. Es liegt somit nahe, dass zu viele solcher Partikel nicht gerade gesundheitsfördernd sind.

Liegt man beim AQI im Bereich von unter und um 50 ist die Situation gut bis nicht schlecht. In der Schweiz vor allem in den Städten sind natürlich auch Werte um die 100 möglich. Dies gilt in unseren Breitengraden schon als alarmierend und es müssen Massnahmen getroffen werden. So ab 150 geht es Richtung „bedenklich, unter Umständen bereits ungesund“ ab 200 Richtung „ungesund“ und ab 250 Richtung „nachweislich ungesund, sprich gefährlich“. In Peking sind Werte zwischen 400 und 500 (!!) nicht unüblich. Einen unglaublichen Wert von 755 (!!!) soll es sogar gegeben haben. Dieser AQI liegt ausserhalb des Messbereiches und schädigt den Körper nachweislich massiv. Hier in Guangzhou haben wir Werte von 380 auch schon miterleben dürfen. Der Körper bei uns „Berglern“ reagiert dann mit Husten und Asthma. Was aber auch zu denken gibt ist die Tatsache, dass es nur selten unter 100 geht. Ausser nach Regentagen und dann nur für kurze Zeit.

Doch woher stammt die ganze Luftverpestung? Da scheiden sich die Geister!

… to be continued … in Teil 2 …

DSC_0467 DSC_0470

Vergleich zu AQI 350:

IMG_3648 IMG_3651

Tags: ,

Leave Your Comment

Name (required)
Email (required)
Website
Message